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Am Freitagabend war die SG Rot-Weiß Thalheim zu Gast. Die Gäste waren von Beginn an dominant und bestimmten das Geschehen auf dem Platz.
Bereits nach neun Minuten hätte die Eintracht in Rückstand liegen können, doch Thalheim traf, im Strafraum der Eintracht, zwei Mal den Ball nicht richtig und so landete er immer wieder neben dem Tor.
In der 23. Spielminute gab es die erste Aktion, Richtung Gäste-Tor, durch Mustapha Amari. Sein Schuss von der Strafraumgrenze konnte der Keeper jedoch ohne Probleme halten.
Direkt im Gegenzug musste sich Brandl mächtig strecken, um den scharfen Schuss neben das Tor zu lenken. Auch bei der folgende Ecke war er zur Stelle und entschärfte die Situation.

Ein langer Pass in der 31. Spielminute überspielte die gesamte Hintermannschaft der Eintracht und der Stürmer stürmte auf das Gehäuse der Eintracht zu. Brandl stürmte in Manuel Neuer-Manier aus dem Tor und schlug den Ball vor dem Eintracht Strafraum weg.
Die schnellen Thalheimer machten es der Eintracht schwer ihr Spiel aufzubauen. Sie störten früh und gewannen so immer wieder den Ball zurück.
Die Gäste glänzten auch mit viel Ideenreichtum bei der Spieleröffnung. Ein geschicktes Spiel zwischen der hochstehenden Abwehr und dem Schlussmann leitete die nächste gefährliche Aktion, in der 40. Spielminute, ein. Erneut bewahrte Brandl mit einer sehenswerten Parade, sein Team vor einem Rückstand.
In der letzten Minute der ersten Halbzeit gelang es den Lüttchendorfer, das erste Mal für ernste Gefahr, bei den Gästen zu sorgen. Simon Schmidt drang in den Strafraum ein und konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Ochmann sicher zur überraschenden 1:0 Pausenführung für die Eintracht.

Thalheim kam nach den Seitenwechsel mit noch mehr Dampf auf den Platz zurück. Durch ein unnötiges Foul, auf der linken Außenbahn, bekamen die Gäste einen Freistoß in der 50. Spielminute zugesprochen. Den Freistoß hämmerten Sie direkt in die Maschen von Brandl und der Ausgleich zum 1:1 war hergestellt.
Die Lüttchendoer kamen in den folgenden Minuten besser ins Spiel und glichen das Geschehen auf dem Platz aus. In der 78. Spielminute wurde der schnelle Neigenfink in Szene gesetzt. Bevor er seinen Gegenspieler entwischen konnte, wurde er jedoch mit einem Foulspiel gestoppt. Der sonst gut agierende Referee übersah die Situation und lies weiter spielen. Zwei weitere unverständliche Entscheidungen auf beiden Seiten, rissen die 134 Zuschauer aus ihren Sitzen. Zum Glück beeinflussten sie den Ausgang des Spieles nicht und so hieß es nach 90. Minuten 1:1.

Aufgrund der Lüttchendorfer Schlussoffensive geht die Punkteteilung, wenn diese auch glücklich ist, in Ordnung.

Eintracht:
Brandl - M. Scheibe,  Demant, Bukuru, Reppe, Ochmann (72. Neigenfink), Amari, Meier, Suchy, Schmidt, Killian